Add parallel Print Page Options

Und mir ward gezeigt der Hohepriester Josua, stehend vor dem Engel des HERRN; und der Satan stand zu seiner Rechten, daß er ihm widerstünde.

Und der HERR sprach zu dem Satan: Der HERR schelte dich du Satan! ja, der HERR schelte dich, der Jerusalem erwählt hat! Ist dieser nicht ein Brand, der aus dem Feuer errettet ist?

Und Josua hatte unreine Kleider an und stand vor dem Engel,

welcher antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Tut die unreinen Kleider von ihm! Und er sprach zu ihm: Siehe, ich habe deine Sünde von dir genommen und habe dich mit Feierkleidern angezogen.

Und er sprach: Setzt einen reinen Hut auf sein Haupt! Und sie setzten einen reinen Hut auf sein Haupt und zogen ihm Kleider an, und der Engel des HERRN stand da.

Und der Engel des HERRN bezeugte Josua und sprach:

So spricht der HERR Zebaoth: Wirst du in meinen Wegen wandeln und meines Dienstes warten, so sollst du regieren mein Haus und meine Höfe bewahren; und ich will dir geben von diesen, die hier stehen, daß sie dich geleiten sollen.

Höre zu, Josua, du Hoherpriester, du und deine Freunde, die vor dir sitzen; denn sie sind miteinander ein Wahrzeichen. Denn siehe, ich will meinen Knecht Zemach kommen lassen.

Denn siehe, auf dem einen Stein, den ich vor Josua gelegt habe, sollen sieben Augen sein. Siehe, ich will ihn aushauen, spricht der HERR Zebaoth, und will die Sünde des Landes wegnehmen auf einen Tag.

10 Zu derselben Zeit, spricht der HERR Zebaoth, wird einer den andern laden unter den Weinstock und unter den Feigenbaum.

Und der Engel, der mit mir redete, kam wieder und weckte mich auf, wie einer vom Schlaf erweckt wird,

und sprach zu mir: Was siehst du? Ich aber sprach: Ich sehe; und siehe, da stand ein Leuchter, ganz golden, mit einer Schale obendarauf, daran sieben Lampen waren, und je sieben Röhren an einer Lampe;

und zwei Ölbäume dabei, einer zur Rechten der Schale, der andere zur Linken.

Und ich antwortete und sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Mein Herr, was ist das?

Und der Engel, der mit mir redete, antwortete und sprach zu mir: Weißt du nicht, was das ist? Ich aber sprach: Nein, mein Herr.

Und er antwortete und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN von Serubabel: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth.

Wer bist du, du großer Berg, der doch vor Serubabel eine Ebene sein muß? Und er soll aufführen den ersten Stein, daß man rufen wird: Glück zu! Glück zu!

Und es geschah zu mir das Wort des HERRN und sprach:

Die Hände Serubabels haben dies Haus gegründet; seine Hände sollen's auch vollenden, daß ihr erfahret, daß mich der HERR zu euch gesandt hat.

10 Denn wer ist, der diese geringen Tage verachte? Es werden mit Freuden sehen das Richtblei in Serubabels Hand jene sieben, welche sind des HERRN Augen, die alle Lande durchziehen.

11 Und ich antwortete und sprach zu ihm: Was sind die zwei Ölbäume zur Rechten und zur Linken des Leuchters?

12 Und ich antwortete zum andernmal und sprach zu ihm: Was sind die zwei Zweige der Ölbäume, welche stehen bei den zwei goldenen Rinnen, daraus das goldene Öl herabfließt?

13 Und er sprach zu mir: Weißt du nicht, was diese sind? ich aber sprach: Nein, mein Herr.

14 Und er sprach: Es sind die zwei Gesalbten, welche stehen bei dem Herrscher aller Lande.

Und ich hob meine Augen abermals auf und sah, und siehe, da war ein fliegender Brief.

Und er sprach zu mir: Was siehst du? Ich aber sprach: Ich sehe einen fliegenden Brief, der ist zwanzig ellen lang und zehn Ellen breit.

Und er sprach zu mir: das ist der Fluch, welcher ausgeht über das ganze Land; denn alle Diebe werden nach diesem Briefe ausgefegt, und alle Meineidigen werden nach diesem Briefe ausgefegt.

Ich will ihn ausgehen lassen, spricht der HERR Zebaoth, daß er soll kommen über das Haus des Diebes und über das Haus derer, die bei meinem Namen fälschlich schwören; er soll bleiben in ihrem Hause und soll's verzehren samt seinem Holz und Steinen.

Und der Engel, der mit mir redete, ging heraus und sprach zu mir: Hebe deine Augen auf und siehe! Was geht da heraus?

Und ich sprach: Was ist's? Er aber sprach: Ein Epha geht heraus, und sprach: Das ist ihre Gestalt im ganzen Lande.

Und siehe, es hob sich ein Zentner Blei; und da war ein Weib, das saß im Epha.

Er aber sprach: Das ist die Gottlosigkeit. Und er warf sie in das Epha und warf den Klumpen Blei oben aufs Loch.

Und ich hob meine Augen auf und sah, und siehe, zwei Weiber gingen heraus und hatten Flügel, die der Wind trieb, es waren aber Flügel wie Storchflügel; und sie führten das Epha zwischen Erde und Himmel.

10 Und ich sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Wo führen die das Epha hin?

11 Er aber sprach zu mir: Daß ihm ein Haus gebaut werde im Lande Sinear und bereitet und es daselbst gesetzt werde auf seinen Boden.

Und ich hob meine Augen abermals auf und sah, und siehe, da waren vier Wagen, die gingen zwischen zwei Bergen hervor; die Berge aber waren ehern.

Am ersten Wagen waren rote Rosse, am andern Wagen waren schwarze Rosse,

am dritten Wagen waren weiße Rosse, am vierten Wagen waren scheckige, starke Rosse.

Und ich antwortete und sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Mein Herr, wer sind diese?

Der Engel antwortete und sprach zu mir: Es sind die vier Winde unter dem Himmel, die hervorkommen, nachdem sie gestanden haben vor dem Herrscher aller Lande.

An dem die schwarzen Rosse waren, die gingen gegen Mitternacht, und die weißen gingen ihnen nach; aber die scheckigen gingen gegen Mittag.

Die starken gingen und zogen um, daß sie alle Lande durchzögen. Und er sprach: Gehet hin und durchziehet die Erde! Und sie durchzogen die Erde.

Und er rief mich und redete mit mir und sprach: Siehe, die gegen Mitternacht ziehen, machen meinen Geist ruhen im Lande gegen Mitternacht.

Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach:

10 Nimm von den Gefangenen, von Heldai und von Tobia und von Jedaja, und komm du dieses selben Tages und gehe in Josias, des Sohnes Zephanjas, Haus, wohin sie von Babel gekommen sind,

11 und nimm Silber und Gold und mach Kronen und setze sie aufs Haupt Josuas, des Hohenpriesters, des Sohnes Jozadaks,

12 und sprich zu ihm: So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, es ist ein Mann, der heißt Zemach; denn unter ihm wird's wachsen und er wird bauen des HERRN Tempel.

13 Ja, den Tempel des HERRN wird er bauen und wird den Schmuck tragen und wird sitzen und herrschen auf seinem Thron, wird auch Priester sein auf seinem Thron, und es wird Friede sein zwischen den beiden.

14 Und die Kronen sollen dem Helem, Tobia, Jedaja und der Freundlichkeit des Sohnes Zephanjas zum Gedächtnis sein im Tempel des HERRN.

15 Und es werden kommen von fern, die am Tempel des HERRN bauen werden. Da werdet ihr erfahren, daß mich der HERR Zebaoth zu euch gesandt hat. Und das soll geschehen, so ihr gehorchen werdet der Stimme des HERRN, eures Gottes.

Die vierte Vision: Der Hohepriester Jeschua

Als Nächstes ließ Gott mich den Hohenpriester Jeschua sehen. Er stand vor dem Engel des Herrn, und rechts von ihm stand der Satan und wollte ihn anklagen. Aber der Engel[a] sagte zu ihm: »Schweig, Satan! Der Herr verbietet dir das Wort. Er steht zu Jerusalem, seiner auserwählten Stadt, und zu Jeschua, den er wie ein brennendes Holzscheit aus dem Feuer gerettet hat.«

Jeschuas Kleider stanken vor Dreck, als er vor dem Engel stand. »Zieht ihm die verschmutzten Kleider aus!«, befahl der Engel den anderen Engeln, die ihm zu Diensten waren. Zu Jeschua sagte er: »Sieh, ich nehme alle Schuld von dir und lasse dir festliche Kleider anziehen.« Dann bat ich[b]: »Setzt ihm auch einen sauberen[c] Turban auf!« Die Engel folgten meiner Bitte und zogen Jeschua frische Kleider und einen sauberen Turban an. Der Engel des Herrn sah dabei zu und sagte dann feierlich zum Hohenpriester Jeschua:

»So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Wenn du so lebst, wie es mir gefällt, und wenn du dich an meine Weisungen hältst, dann wirst du als oberster Priester die Dienste in meinem Tempel und in den Vorhöfen beaufsichtigen. Ich gewähre dir zusammen mit den Engeln, die mir dienen, freien Zutritt zu meinem Thron.

Höre, Jeschua, Hoherpriester! Du und die anderen Priester, die mit dir zusammen den Dienst tun, ihr seid ein Zeichen für das, was ich vorhabe: Ich werde einen Mann[d] aus der Nachkommenschaft von David hervorgehen lassen, der mir in besonderer Weise dienen wird. Seht, vor Jeschua habe ich einen Stein hingelegt. Auf diesem einen Stein sind sieben Augen. Ich, der Herr, der allmächtige Gott, werde auf ihm eine Inschrift einmeißeln. Durch sie bürge ich dafür, dass ich an einem einzigen Tag die Menschen dieses Landes von ihrer Schuld befreien werde. 10 Wenn diese Zeit gekommen ist, werdet ihr euch gegenseitig einladen, ihr werdet in Frieden und Sicherheit unter den Zweigen eurer Feigenbäume und Weinstöcke beieinandersitzen. Das verspreche ich, der Herr, der allmächtige Gott!«

Die fünfte Vision: Der goldene Leuchter und die Ölbäume

Der Engel, der mir alles erklärte, kam wieder zu mir. Er rüttelte mich auf, als ob er mich aus dem Schlaf wecken wollte. Dann fragte er: »Was siehst du?« Ich antwortete: »Einen Leuchter aus reinem Gold, darauf eine Ölschale und ringsum sieben Lampen mit jeweils sieben Röhrchen für die Dochte. Rechts und links von dem Leuchter steht je ein Ölbaum. Aber was soll dies alles bedeuten, mein Herr?«

Der Engel erwiderte: »Das weißt du nicht?« Ich verneinte, und er sagte:[e] 10b »Die sieben Lampen sind die Augen des Herrn, die unermüdlich umherschweifen und alles sehen, was in der Welt geschieht.«

11 Ich fragte weiter: »Was bedeuten denn die zwei Ölbäume rechts und links vom Leuchter? 12 Und was hat es mit den beiden Zweigen neben den zwei goldenen Röhren auf sich, die das kostbare Öl von den Bäumen herableiten?«

13 Der Engel entgegnete: »Weißt du es nicht?« Als ich wieder verneinte, 14 erklärte er mir: »Das sind die beiden Männer, die der Herr der ganzen Welt mit Öl gesalbt hat. Er hat sie dazu erwählt, ihm zu dienen.«

Eine Botschaft für Serubbabel

Dann gab mir der Herr folgende Botschaft für Serubbabel:

»Was du vorhast[f], wird dir nicht durch die Macht eines Heeres und nicht durch menschliche Kraft gelingen: Nein, mein Geist wird es bewirken! Das verspreche ich, der Herr, der allmächtige Gott. Ein Berg von Hindernissen wird sich vor dir auftürmen, aber ich räume sie aus dem Weg. Wenn der Tempel wieder aufgebaut ist, wirst du den Schlussstein einsetzen – unter dem Jubel des Volkes[g]

Weiter sprach der Herr zu mir: 9-10a »Serubbabel hat den Grundstein zu diesem Tempel gelegt, und er wird den Bau auch vollenden! Wer über die kleinen Anfänge enttäuscht war, der wird sich noch von Herzen freuen, wenn er den Schlussstein in Serubbabels Hand sieht!«

Wenn dies eintrifft, werdet ihr erkennen, dass der Herr, der allmächtige Gott, mich zu euch gesandt hat.

Die sechste Vision: Die fliegende Schriftrolle

Als ich wieder aufblickte, sah ich eine Schriftrolle durch die Luft fliegen. Der Engel fragte mich: »Was siehst du?« Ich antwortete: »Eine ausgebreitete Schriftrolle, die durch die Luft fliegt; sie ist zehn Meter lang und fünf Meter breit!« Da sagte er zu mir: »Auf dieser Rolle steht ein Fluch, der über das ganze Land hinausgehen wird. Bisher sind alle ungestraft geblieben, die gestohlen oder Meineide geschworen haben. Doch das hat jetzt ein Ende! Der Herr, der allmächtige Gott, kündigt euch an: ›Ich schicke diesen Fluch in die Häuser der Diebe und zu allen, die bei meinem Namen falsch schwören. Er lastet auf ihren Häusern, er zerfrisst die Balken und Steine, bis alles in sich zusammenfällt.‹«

Die siebte Vision: Die Frau im Fass

Der Engel, der mir alles erklärte, trat zu mir und forderte mich auf: »Schau hin! Sieh, was dort erscheint!« »Was ist das?«, fragte ich. Er antwortete: »Ein Fass[h]. Es enthält die Schuld, die die Menschen im ganzen Land auf sich geladen haben.[i]« Plötzlich hob sich der runde Bleideckel, und eine Frau kam zum Vorschein. Der Engel sagte: »Das ist die Gottlosigkeit!« Er drängte die Frau wieder in das Fass zurück und schlug den Bleideckel zu.

Als ich nach oben schaute, sah ich zwei Frauen mit Flügeln, wie Störche sie haben; der Wind trug sie her. Sie ergriffen das Fass und flogen mit ihm davon. 10 Ich fragte den Engel: »Wohin bringen sie das Fass?« 11 Er antwortete: »Ins Land Schinar[j]. Dort baut man der Frau einen Tempel; und wenn er fertig ist, stellt man das Fass darin auf einem Podest auf.«

Die achte Vision: Die vier Wagen

Als ich den Blick hob, hatte ich noch eine Vision: Ich sah vier Streitwagen zwischen zwei Bergen aus Bronze hervorkommen. Der erste wurde von rotbraunen Pferden gezogen, der zweite von schwarzen, der dritte von weißen und der vierte von gescheckten. Sie alle waren kräftige Tiere.

»Was soll das bedeuten, mein Herr?«, fragte ich den Engel, der mir alles erklärte. Er antwortete: »Diese Gespanne kommen vom Herrn der ganzen Welt und werden nun in seinem Auftrag in alle Himmelsrichtungen ziehen. Die schwarzen Pferde reiten nach Norden, die weißen nach Westen[k] und die gescheckten nach Süden.«

Ungeduldig warteten die starken Pferde auf den Befehl zum Aufbruch. Als der Herr sagte: »Los, durchstreift die ganze Erde!«, da galoppierten sie davon. Mir aber rief er zu: »Achte auf das Gespann, das nach Norden aufgebrochen ist! Es zieht ins Land des Nordens, um dort meinen Zorn zu stillen.[l]«

Ein König für Israel

Wieder empfing ich eine Botschaft vom Herrn. Er gab mir den Auftrag: 10 »Geh noch heute ins Haus von Josia, dem Sohn von Zefanja! Dort sind Heldai, Tobija und Jedaja aus Babylonien eingetroffen, Abgesandte der Juden, die dort noch leben. Nimm die Gaben in Empfang, die sie mitgebracht haben! 11 Lass aus dem Silber und Gold eine Krone anfertigen, setze sie dem Hohenpriester Jeschua, dem Sohn von Jozadak, auf 12 und sag ihm: ›So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Ein Mann wird aus der Nachkommenschaft von David hervorgehen,[m] unter dessen Herrschaft das Land wieder aufblühen wird. Er ist es, der meinen Tempel wieder aufbauen wird. 13 Ja, er wird ihn bauen, und er wird hohes Ansehen genießen, wenn er den Thron besteigt, um über sein Volk zu regieren. Der Hohepriester wird an seiner Seite sein, und es wird völlige Einigkeit zwischen ihnen bestehen.[n] 14 Die Krone soll in meinem Tempel aufbewahrt werden, zur Erinnerung an Heldai, Tobija, Jedaja und an die Gastfreundschaft von Josia. 15 Aus weiter Ferne werden Menschen kommen und beim Bau des Tempels mithelfen.‹«

Daran sollt ihr erkennen, dass der Herr, der allmächtige Gott, mich zu euch gesandt hat. Dies alles wird eintreffen, wenn ihr auf den Herrn, euren Gott, hört und ihm gehorcht.

Footnotes

  1. 3,2 So nach der syrischen Übersetzung. Der hebräische Text lautet: Aber der Herr.
  2. 3,5 Oder nach der syrischen und lateinischen Übersetzung: Dann befahl er.
  3. 3,5 Wörtlich: reinen. – So auch im nächsten Satz. Vgl. »rein/unrein« in den Sacherklärungen.
  4. 3,8 Wörtlich: Spross. – Gemeint ist der Messias, der aus der Wurzel Davids stammen wird. Vgl. Jesaja 4,2; Jeremia 23,5; 33,15.
  5. 4,5 Die folgenden Verse (10b–14) wurden zum besseren Verständnis nach vorne gezogen, da sie inhaltlich direkt an Vers 5 anknüpfen.
  6. 4,6 Gemeint ist die Vollendung des Tempelbaus. Vgl. Haggai 1,12–2,5; Esra 3,8.
  7. 4,7 Wörtlich: unter dem Zuruf: ›Gnade, Gnade für ihn!‹
  8. 5,6 Wörtlich: Efa. – Das hebräische Wort bezeichnet ursprünglich ein großes Hohlmaß für Getreide.
  9. 5,6 So nach der griechischen Übersetzung. Der hebräische Text ist nicht sicher zu deuten.
  10. 5,11 Schinar ist ein alter Name für Babylonien (die Ebene zwischen Euphrat und Tigris), wo die Menschen einst Gott mit ihrem Turmbau herausforderten. Vgl. 1. Mose 11,1‒9.
  11. 6,6 Oder: hinter ihnen her.
  12. 6,8 Der hebräische Text ist nicht sicher zu deuten.
  13. 6,12 Im Hebräischen steht hier noch: ›Spross‹ ist sein Name. – Zur Bedeutung dieses Titels vgl. die Anmerkung zu Kapitel 3,8.
  14. 6,13 Oder: Er wird als Hoherpriester auf dem Thron sitzen, und er wird beides (= das Amt des Königs und des Hohenpriesters) in sich vereinen.